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Foto: Ricarda Roggan, Apokryphen, 2014, Courtesy Galerie Eigen+Art Leipzig/Berlin

Apokryphen. Ricarda Roggan & August Sander

15:00 Uhr
Antlitz und Verborgenes
Talgang mit Falk Haberkorn und Kim Wortelkamp
Leingener Weg, Hasselbach
Treffpunkt: Brücke am Eingang der Anlage

17:00 Uhr
Apokryphen
Ricarda Roggan & August Sander 
Es spricht Falk Haberkorn
Haus für die Kunst, Schulstraße 18, Hasselbach

18:00 Uhr
Ausklang im Garten

»Am Beginn der Fotografiegeschichte stand der Imperativ, dass die ganze Welt Bild werden solle, und sie hat es getan. Seit die Fotografie Massenmedium wurde, ist das Antlitz der Zeit ein allein fotografisches. Nichts kann nicht zum Aufnahmeobjekt werden. Zwar sind alle berufen, doch nur wenige erwählt. Das sind die ›happy few‹, die das Glück hatten, auf die richtigen getroffen zu sein – auf jene Fotografen, die wie aus weiter Ferne auf die Menschen und Dinge blicken, so nahe sie ihnen auch sein mögen. Und die Dinge und Menschen, blind für das Nächstliegende, danken es ihnen, als ob sie nichts davon wüssten, und blicken aus nächster Nähe zurück in die Ferne – auf uns, die Betrachter, die wir das Glück haben, sie von Angesicht zu Angesicht schauen zu dürfen.«  
Falk Haberkorn zur Ausstellung

Ricarda Roggan (*1972 in Dresden) Künstlerin und Professorin der Fotografie an der Staatlichen Akademie der Künste Stuttgart, lebt in Leipzig.

Falk Haberkorn (*1974 in Berlin) Künstler, lebt in Leipzig.

August Sander (*1876 in Herdorf, †1964 in Köln) Fotograf.

im Tal – Stiftung Wortelkamp